Es ist kein Geheimnis, dass wir der Meinung sind, dass der Aufbau natürlicher Beziehungen zu Ihren Lesern, Ihrem Publikum oder Ihrer Kundenbasis für den Erfolg des digitalen Publishing entscheidend ist. Eine großartige Ergänzung zu vertrauenswürdigen, interessanten Inhalten ist mobile Werbung, die eine kostengünstige Möglichkeit darstellt, die Präsenz zu erhöhen und mehr Besucher auf Ihre Website zu locken. Wenn Sie sich mit irgendeiner Art von Online-Marketing oder Online-Werbung beschäftigen, dann ist Mobile wichtig.
Im Juni 2015 waren weltweit mehr als 2,6 Milliarden Smartphone-Abonnements aktiv; Bis 2020 wird diese Zahl voraussichtlich 6 Milliarden überschreiten, traditionelle Festnetzanschlüsse überholen und die Informationsrevolution fortsetzen. Kurz gesagt, mobile Werbung ist wichtig, weil wir unterwegs sind, und um Verbraucher zu erreichen, müssen sich auch Werbetreibende und Vermarkter bewegen.
Was ist mobile Werbung?
Mobile Werbung ist jede Werbung, die über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets geliefert, angezeigt oder betrachtet wird. Diese Anzeigen können viele Formen annehmen und Verbraucher über eine Reihe verschiedener Kanäle erreichen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:
- Kurznachrichtendienst (SMS) – SMS ist ein schicker Name für SMS und stellt eine Möglichkeit dar, Verbrauchern direkt Werbung für ein Unternehmen zu machen, indem Informationen an deren Mobilgeräte gesendet werden.
- Multimedia Messaging Service (MMS) – Ähnlich wie SMS, aber anstelle von reinem Text und Hyperlinks enthalten diese Nachrichten eingebettete Mediendateien wie Audio, Video oder Grafiken.
- Bannerwerbung – Wie der Name schon sagt, sind Bannerwerbung die langen, bannerähnlichen Grafiken, die normalerweise ganz oben oder unten auf einer Website angezeigt werden.
- Native Anzeigen – Diese Anzeigen imitieren das Erscheinungsbild der jeweiligen Website oder App, auf der sie sich befinden, optimieren das Erscheinungsbild der Plattform und verbessern die Benutzererfahrung.
- Mobiles Video – Diese Videos sind in der Regel kürzer und werden normalerweise automatisch abgespielt, wenn der Benutzer vorbeiscrollt oder eine Aktion auslöst, z. B. das Öffnen einer App oder Webseite.
- Interaktive Anzeigen – Auch als Rich-Media-Anzeigen bekannt, bietet diese Option endlose Kreativität und erzeugt eine hohe Benutzerinteraktion.
- Social-Media-Anzeigen – Plattformen wie Twitter und Facebook haben ihre eigenen Anzeigenverwaltungssysteme mit Formatierungen und Algorithmen, die speziell für die Ausrichtung auf mobile Benutzer entwickelt wurden.
- Push-Benachrichtigungen – Vermarkter verwenden Push-Benachrichtigungen, die auf dem Mobilgerät eines Benutzers angezeigt werden, um Verbraucher auf alles aufmerksam zu machen, von mehr Leben für ihre Handyspiele bis hin zu einem zeitkritischen Geschäft in ihren Apps für die Lieferung von Lebensmitteln.
Mobile Werbestatistik
Ein kurzer Blick auf mobile Werbestatistiken:
- Rund 80 Prozent der Internetnutzer surfen mit ihrem Smartphone im Internet. (Quelle)
- Verbraucher in den Vereinigten Staaten betrachten digitale Medien bereits häufiger auf ihren mobilen Geräten als auf Desktop-Computern, 51 Prozent auf Mobilgeräten gegenüber nur 42 Prozent auf Desktop-Computern. (Quelle)
Wofür verwenden Verbraucher ihre Mobilgeräte? Laut einer Umfrage:
- Die überwiegende Mehrheit (99,5 Prozent) verwendet ihre Geräte, um Informationen nachzuschlagen oder auf andere Inhalte zuzugreifen.
- Knapp über 63 Prozent surfen im Internet.
- Ungefähr 62 Prozent checken ihre E-Mails.
- Fast die Hälfte (49,2 Prozent) hört Musik.
- Sechsundvierzig Prozent spielen Spiele.
- Rund 42 Prozent nutzen mobile Apps.
- Ein um 15 Prozent wachsender Shop.
- Ganze 15 Prozent nutzen ihre Mobilgeräte, um digitale Bücher zu lesen.
Mobile Videostatistiken
- Obwohl mobile Videos im Allgemeinen mit Kurzforminhalten in Verbindung gebracht werden, geben 36 Prozent der Mobilnutzer an, dass sie sich mindestens einmal am Tag Langformvideos (mit einer Länge von 5 Minuten oder länger) ansehen. (Quelle)
- Ungefähr 65 Prozent der Weltbevölkerung sind als visuelle Lerner bekannt, was bedeutet, dass sie Informationen effizienter verarbeiten und behalten, wenn sie mithilfe von Grafiken oder Videos präsentiert werden. (Quelle)
Statistik der Werbeausgaben für Mobilgeräte
- Bis Ende 2016 sollten die Ausgaben für mobile Werbung weltweit 100 Milliarden US-Dollar übersteigen. (Quelle)
- Bis 2018 werden die Ausgaben für mobile Werbung allein in den Vereinigten Staaten voraussichtlich über 158,5 Milliarden US-Dollar erreichen. (Quelle)
- Trotz der Tatsache, dass mobile Medien mit einer ähnlichen Rate wie Internet und Fernsehen konsumiert werden, geben Werbetreibende weniger als 10 Prozent für mobile Werbung aus, verglichen mit dem, was sie für Werbung über andere digitale Plattformen ausgeben. (Quelle)
Mobile Werbearten
Werbung für mobile Apps/Spiele
Überraschenderweise verbringen mobile Benutzer bis zu 90 Prozent ihrer Gerätezeit in mobilen Apps und nicht im Internet. Das gibt Vermarktern ein eingebautes – und manche würden sagen, gefangenes – Publikum, das nach Inhalten lechzt. Dieses Publikum ist auch bereit und willens, sich ein Video anzusehen, auf einen Link zu klicken oder ein paar Sekunden lang auf eine Anzeige zu starren, um dafür mehr Leben zu erhalten, ein neues Level zu erreichen oder eine begehrte In-App-Funktion freizuschalten.
Die unverhältnismäßig viel Zeit, die Verbraucher mit der Nutzung von Apps verbringen, ist sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung für Marketer. Die Gelegenheit ist klar; Präsentieren Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung einem Zielpublikum (häufig nach dem Thema der App oder der Benutzerbasis eines Spiels ausgewählt) auf eine Weise, die sowohl interessant als auch einprägsam ist. Die Herausforderung besteht darin, Wege zu finden, Benutzer einzubeziehen, ohne sie mit unterbrochenem Gameplay oder Grafiken zu frustrieren, die die App-Funktion verdecken.
Zu In-App-Anzeigen gehören mehrere der oben genannten mobilen Werbeformen, darunter automatisch abgespielte Videos, gesponserte Beiträge, Pop-up-Anzeigen und Banner. Während sich statische Anzeigen und Pop-ups schnell, einfach und kostengünstig erstellen lassen, scheinen die besten mobilen Anzeigen diejenigen zu sein, die Verbraucher überraschen und/oder zur Interaktion anregen. Ein Beispiel ist eine Kampagne einer brasilianischen Autoversicherung namens Bradesco aus dem Jahr 2012. In der Anzeige, die ausschließlich in iPad-Magazinen erschien, war ein Auto zu sehen, das den Bildschirm verdeckte. Als Benutzer versuchten, vorbeizuwischen, wurde das Auto mit dem Finger des Benutzers mitgezogen, prallte gegen die Seite des Bildschirms und löste eine Popup-Meldung mit der Aufschrift „Unerwartete Ereignisse passieren ohne Vorwarnung“ aus. Schließen Sie einen Bradesco-Kfz-Versicherungsplan ab.“
So erstellen Sie eine Werbestrategie für mobile Apps, die so überzeugend ist wie die von Bradesco:
- Gestalten Sie Anzeigen mithilfe von Responsive-Technologie, sodass sich Größe, Form und Inhalt der Anzeige an die Parameter des Geräts anpassen, auf dem sie angezeigt wird.
- Geben Sie den Benutzern eine klare Ausstiegsstrategie. Machen Sie beispielsweise das kleine „x“, das sie verwenden, um eine Pop-up-Werbung zu minimieren, leicht zu sehen und anzuklicken, selbst auf kleinen Mobilgeräten.
- Integrieren Sie die Anzeige in eine allgemeine Markenmarketingstrategie.
- Wecken Sie Emotionen wie Launen, Humor und Nostalgie. Diese Gefühle fördern das Engagement und inspirieren die Benutzer, mehr über das betreffende Produkt oder die betreffende Dienstleistung zu erfahren, und helfen dabei, ihren Fokus vom Spiel oder der App auf die beworbenen Inhalte zu verlagern.
- Bieten Sie Benutzern die Möglichkeit, Maßnahmen zu ergreifen und/oder eine Belohnung zu verdienen. Dies kann ein Click-to-Share-Link sein, eine Möglichkeit, ein Ereignis in ihren mobilen Kalendern zu planen, oder ein schnelles In-Ad-Spiel, das einen Gutschein freischaltet.
- Sparen Sie nicht an der Optik. Sie haben nur wenige Sekunden Zeit, um Interesse zu wecken, und der beste Weg, dies zu tun, sind übersichtliche Anzeigen mit auffälligen Grafiken und minimalem, leicht lesbarem Text.
Google-Werbung
Google Mobile Advertising, insbesondere Google AdWords, ist eines der beliebtesten Pay-per-Click (PPC)-Anzeigenformate im gesamten digitalen und mobilen Marketing. Der Ruf von Google AdWord, Unternehmen dabei zu helfen, ihren Kundenstamm zu erweitern und Leads schnell zu konvertieren, hat dem Unternehmen enorme Einnahmen beschert – allein im Jahr 2015 erzielte das Unternehmen weltweite Werbeeinnahmen in Höhe von 51,81 Milliarden US- Dollar .
Erstens, was ist Pay-per-Click-Werbung? PPC ist eine Form des Internetmarketings, bei der Werbetreibende nur zahlen müssen, wenn jemand auf ihre Anzeigen klickt. Während Suchmaschinenoptimierung (SEO) und andere Marketingbemühungen den Verkehr organisch steigern können, ist PPC eine Möglichkeit, für erhöhten Verkehr zu bezahlen und gleichzeitig auf bestimmte demografische Gruppen abzuzielen.
Google AdWords funktioniert, indem potenzielle Anzeigen anhand eines sogenannten „Qualitätsfaktors“ bewertet werden. Diese Punktzahl berücksichtigt Dinge wie die Keywords, die ein Werbetreibender verwendet hat, auf welche Zielseite Links in der Anzeige verweisen, die Qualität des Inhalts auf dieser Zielseite und wie relevant die Anzeige für die begleitenden Suchergebnisse ist. Für Vermarkter ist die Möglichkeit, Anzeigen auf einen sehr fokussierten Kundenstamm auszurichten, aufregend. Der Nachteil ist, dass es viel Konkurrenz um das Anzeigenranking und einige Keyword-Sets gibt.
Es ist schwierig, eine wettbewerbsfähige mobile Werbestrategie ohne die Einbeziehung von Google-Werbung aufzubauen, aber die Anzeigen müssen mithilfe von Keyword-Planung und -Recherche korrekt geschaltet werden. Andernfalls zahlen Unternehmen möglicherweise für Anzeigen, die Kunden anziehen, die nicht an dem Produkt oder der Dienstleistung interessiert sind. Google hat ein eigenes Keyword-Tool namens Keyword Planner. Es ist kostenlos und ein idealer Ort für Werbetreibende, die mit Keywords (und Internetwerbung im Allgemeinen) noch nicht vertraut sind, um sich einzuarbeiten. Auch das Verstehen von Schlüsselwörtern ist für den Erfolg unerlässlich; Die Ausgaben für bezahlte Suchanzeigen stiegen von September 2015 bis Oktober 2015 um 24 Prozent, wobei das Wachstum hauptsächlich durch Anzeigen mit Schlüsselwörtern wie „schwarzer Freitag“ getrieben wurde.
Wissenswerte Tipps für Google-Werbung:
Erstellen Sie eine Keyword-Liste, die relevante Begriffe und Phrasen enthält, ohne zu breit zu sein.
Beispielsweise hebt „Damenschuhe“ eine Anzeige nicht ausreichend von der Konkurrenz ab, aber „handgemachte Damenschuhe in Atlanta“ (ein gutes Beispiel für ein Long-Tail-Keyword) wird eine kleinere, aber besser geeignete Zielgruppe anziehen. Erstellen Sie verschiedene Anzeigensätze, um unterschiedliche Gruppen anzusprechen.
Eine speziell für Teenager gestaltete Anzeige kann beispielsweise drastisch anders aussehen als eine Anzeige, die ältere Menschen ansprechen soll. Testen Sie Anzeigen, um zu sehen, welche Version (in Bezug auf Keywords und Design) konvertiert, bevor Sie mit einer Kampagne auf Hochtouren gehen.
Machen Sie sich keine Sorgen über Rechtschreibfehler oder den Versuch, mehrere Variationen von Wörtern einzufügen, wie z. B. high heels, heels, high heel. Der Algorithmus von Google ist darauf ausgelegt, die Absicht des Nutzers automatisch zu verstehen.
Lokale/ortsbezogene Werbung
Standortbezogene Werbung ist eine der neuesten und faszinierendsten Ergänzungen des mobilen Marketing-Toolkits. Obwohl es die Technologie selbst schon seit mehreren Jahren gibt, waren sich viele Vermarkter nicht sicher, wie sie sie zu ihrem Vorteil nutzen sollten.
Lokale Werbung beinhaltet im Wesentlichen die gezielte Ausrichtung von Anzeigen auf Verbraucher an einem bestimmten geografischen Standort. Standortbezogene Werbung wird oft mit Begriffen wie Geo-Marketing oder Geo-Targeting verbunden, die sich beide darauf beziehen, dass die Anzeigen die Position des Benutzers verwenden, um Marketingmaterialien von Werbetreibenden in der Nähe zu liefern, oder Geo-Fencing, das die unsichtbaren Grenzen beschreibt Ein Geschäft könnte die Nähe der Verbraucher identifizieren. Wenn sich mobile Benutzer für GPS-Ortungsdienste anmelden und Apps im Hintergrund laufen lassen, können diese Apps „sehen“, wo sich diese Benutzer befinden.
Wie können Unternehmen von dieser Funktionalität profitieren? Die Möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt:
- Einzelhandelsgeschäfte senden „nur eine Stunde“ 20 Prozent Rabatt an Käufer, die in diesem Moment vorbeigehen.
- Restaurants, die eine Pause an der Bar erleben, senden Happy-Hour-Specials aus, um hungrige Gäste in der Nähe zu verführen.
- Lebensmittelunternehmen ziehen Käufer mit mobilen Anzeigen an, die ein neu auf Lager befindliches Produkt präsentieren (Bonuspunkte für das Einfügen eines digitalen Gutscheins).
- Vergnügungsparks verwenden eine GPS-fähige App, um Besucher durch das Parkgelände zu führen und sie zu Verkäufern und Souvenirläden zu leiten.
Casinos ermutigen Spieler, die sich bereits auf dem Gelände befinden, das Belohnungszentrum zu besuchen und sich für eine Treuekarte anzumelden. - Verbraucher, die eine Suchmaschine verwenden, um eine nahe gelegene chemische Reinigung zu finden, sehen eine angrenzende Anzeige für Lucky Kleen, die sich gleich die Straße hinunter befindet.
- Lokale Werbung kann sich auch auf Anzeigen beziehen, die in den Social-Media-Feeds von Benutzern oder neben Suchmaschinenergebnissen erscheinen, basierend entweder auf dem geografischen Standort oder auf standortbezogenen Schlüsselwörtern. Diese Schlüsselwörter können Städtenamen, Straßennamen, Stadtteile oder Postleitzahlen sein.
- Lokale mobile Werbung bringt die globale Reichweite des mobilen Marketings wieder nach Hause und nutzt die Kraft des Internets, um das Geschäft für stationäre Unternehmen voranzutreiben. Es ist auch bemerkenswert effektiv: Mehr als 50 Prozent der Kunden, die mit ihrem Smartphone eine lokale Suche durchgeführt haben, besuchten innerhalb von nur einem Tag eines der in den Ergebnissen aufgeführten Geschäfte.
Einige Tipps, die wir verwenden, um standortbezogene Werbung effektiver zu gestalten:
- Unterschätzen Sie niemals die Konversionskraft eines Gutscheins, Angebots oder Rabatts.
- Verwenden Sie Analysetools, um die Wirksamkeit ortsbezogener Anzeigen zu messen und Ihre Kampagnen zu optimieren.
- Optimieren Sie Ihre Website für die lokale Suche.
- Registrieren Sie sich bei und übermitteln Sie Ihre Website-Daten an Suchmaschinen, die die lokale Suche betonen, einschließlich Google, Bing, Localeze, Yelp, Yahoo und SuperPages.com.
- Ermutigen Sie Benutzer, sich für ein standortbasiertes Erlebnis zu entscheiden, indem Sie ihnen im Gegenzug Zugang zu etwas Besonderem gewähren.
- Befeuern Sie das standortbasierte Marketing an der Basis, indem Sie es Gästen ermöglichen, einzuchecken und ihre Standorte mit Followern in den sozialen Medien zu teilen.
- Nutzen Sie Geofencing und Unternehmenspartnerschaften, um Produkte und Dienstleistungen bei Verbrauchern zu bewerben, die Unternehmen in der Region besuchen. Beispielsweise können Sie eine Anzeige für Bräunungsdienste an Fitnessstudiobesucher senden oder in einer beliebten Bar für einen Autoservice werben.
Mobile Werbetrends
Obwohl die mobile Werbung bereits ein enormes Wachstum erlebt hat, versprechen die nächsten Jahre noch größere Entwicklungen, da Vermarkter neue mobile Werbetrends erforschen und innovative Wege entdecken, um mit Verbrauchern in Kontakt zu treten.
Soziale Medien sind ein potenzielles Kraftpaket für mobile Werbetreibende
Unter der meisterhaften Beobachtung von Mark Zuckerberg hat Facebook einen großen Sprung ins digitale Marketing gemacht. Ein Großteil der Anzeigenstrategie konzentriert sich auf Mobilgeräte, wobei Anzeigen so positioniert sind, dass sie Benutzer erreichen, die sich mit ihren Smartphones oder Tablets anmelden. Facebook änderte auch die Algorithmen hinter seinem Newsfeed und was Benutzer von Seiten sehen, die sie „geliked“ haben, wodurch gesponserte Posts und Anzeigen zu einer der einzigen Möglichkeiten werden, wie Unternehmen neue und potenzielle Follower erreichen können. Im Gegenzug verzeichnete Facebook einen massiven Anstieg der Werbeeinnahmen und verzeichnete im ersten Quartal 2016 ein Wachstum von 57 Prozent (von 3,3 Milliarden US-Dollar auf 5,2 Milliarden US-Dollar), wovon etwa 80 Prozent auf mobile Anzeigen entfielen.
Werbeblocker-Software wird immer beliebter
Da mobiles Marketing weiter an Zugkraft gewinnt, ärgern sich die Verbraucher immer mehr über Pop-up-Anzeigen, die sich nicht schließen lassen, und überlange Videos, die ihr Gameplay beeinträchtigen. Im Jahr 2015 nutzten etwa 198 Millionen Menschen Werbeblocker-Software, was die Verlage unglaubliche 22 Milliarden US-Dollar kostete. Das Problem mit Werbeblocker-Software ist, dass Unternehmen, die kostspieligere Wege finden müssen, um zu werben, entweder kostenlose Inhalte einschränken, erhöhte Marketingkosten an die Kunden weitergeben oder beides. Erwarten Sie Problemumgehungen, wie z. B. Nachrichten, die auf Websites erscheinen, bevor die Werbeblocker-Software aktiviert wird, sodass Benutzer sich wieder anmelden können, um bestimmte Websites oder Apps zu unterstützen, und geschlossene Inhalte, auf die nur zugegriffen werden kann, wenn Werbeblocker deaktiviert sind.
Realitätsbasierter Anzeigeninhalt
Der kometenhafte Aufstieg von Snapchat hat nutzergenerierte Geschichten wieder ins Rampenlicht gerückt und Werbetreibende werden darauf aufmerksam. Mobile Werbung wird immer zugänglicher, da Vermarkter kurze Videoclips, Anleitungen und Benutzerbewertungen verwenden, um die Funktionen und Vorteile ihrer Produkte hervorzuheben. Anstatt sich auf die Unterstützung von Prominenten zu verlassen, tendieren mobile Anzeigen mehr zum Influencer-Marketing [LINK TO FUTURE GUIDE]. Durch die Zusammenarbeit mit Menschen, deren Fähigkeiten in der betreffenden Branche bekannt sind, können Marken den Ruf dieser Influencer huckepack nehmen und bei ihrem bestehenden Publikum sichtbar werden.
Mobiles Messaging: die neueste Art, mobile Benutzer anzusprechen
Früher galten SMS-Werbung als bahnbrechend, aber heute nutzen Unternehmen Social Media Messaging, um Verbrauchern, die bereits Chat-Apps auf ihren Telefonen installiert haben, zeitnahe Antworten zu liefern. Technologische Fortschritte – einschließlich Software, die die Bedürfnisse der Benutzer erkennt und menschliche Sprachmuster repliziert – haben Autobots zu einer praktikableren Art der Werbung gemacht (ob direkt oder als Kundenservice getarnt), aber sie sind nicht ohne Probleme. Es gab bereits Fälle von Autobot-Fehlern, bei denen die Bots entweder Sarkasmus nicht erkannt haben, dazu veranlasst wurden, auf vulgäre Tweets zu antworten, oder unangemessene Antworten gesendet haben, nachdem sie die ursprüngliche Nachricht nicht richtig verstanden haben. Wenn diese Probleme nicht behoben werden, kann dies den Ruf einer Marke schädigen, aber diejenigen, die herausfinden, wie sie Mobile Messenger und Marketingautomatisierung als Teil ihrer Werbestrategien einsetzen können, haben einen entscheidenden Vorteil.
Die besten Plattformen für mobile Werbung
Google Admob-Anzeigen
Dies ist wohl der Top-Name unter den mobilen Werbeplattformen, nicht überraschend, wenn man den Giganten bedenkt, der Google-Werbung im Allgemeinen ist. Die Firebase Analytics der Plattform hilft Benutzern, blitzschnell zu skalieren, und das Engagement von Google für eine optimale Benutzererfahrung bedeutet, dass Anzeigen einfach zu erstellen sind und positive Reaktionen von Verbrauchern hervorrufen.
InMobi
InMobi behauptet, eine Reichweite zu haben, die 1 Milliarde einzelne Benutzer in 200 Ländern umfasst, eine Zielgruppe, die nur von Facebook übertroffen wird. Das InMobi-Netzwerk umfasst mehr als 40.000 Apps, die zusammen für 2,6 Milliarden monatliche Downloads sorgen. Es handelt sich zweifellos um einen riesigen potenziellen Kundenstamm, und mit hochgradig personalisierten Anzeigen und zahlreichen „Entdeckungszonen“, die Werbetreibenden dabei helfen, sich auf bestimmte Gruppen zu konzentrieren, besteht ein großes Potenzial für höhere Konversionen und Kundenbindung.
BrightRoll
BrightRoll ist ein Branchenführer in der mobilen Videowerbung. Die Plattform bietet unzählige Optionen für Optimierung, Zielgruppensegmentierung und Design, und es gibt zahlreiche Analysen, mit denen Werbetreibende schnell skalieren können, ohne die Anzeigenqualität oder das Nutzerengagement zu beeinträchtigen.
Kaugummi
GumGum bietet nur zwei mobilfreundliche Anzeigenformate, was die Dinge für Kunden und Verbraucher gleichermaßen einfach macht. Anzeigen sind so konzipiert, dass sie über redaktionellen Bildern schweben und können animiert sein. Sie verschwinden schließlich entweder am Ende der Seite oder verbleiben als statisches Banner, sodass sie gesehen werden können, ohne den Hauptinhalt zu verdecken. GumGum hat einen Deal mit Time Inc., der Werbetreibenden Zugang zum riesigen Netzwerk von verbundenen Publikationen des Herausgebers gibt.
4INFO
Vermarkter, die 4INFO verwenden, können die Verbraucher auf der Grundlage ihrer früheren Kaufgewohnheiten eingrenzen. Die Plattform hilft Benutzern auch dabei, den ROI von Kampagnen im Verlauf zu verfolgen.
Kargo
Kundenspezifische Anpassung ist der Name des Spiels bei Kargo. Sie haben über 75 verschiedene Anzeigenformate entwickelt, die darauf ausgelegt sind, die Markengeschichte und Persönlichkeit von Verlagen wie Billboard, Corona und Tic Tac widerzuspiegeln. Anzeigen sind teuer, aber schön, und Kargo garantiert eine Sichtbarkeit von 80 Prozent.
Einkaufbar
Shoppable ist besonders interessant für Unternehmen, die sich auf E-Commerce spezialisiert haben, und hilft Werbetreibenden dabei, mobile Anzeigen in Kaufgelegenheiten umzuwandeln. Anstatt von einer Anzeige zu einer Website zu einem virtuellen Einkaufswagen zu navigieren, können Verbraucher mehrere Produkte aus mehreren Anzeigen zu einem zentralen Einkaufswagen hinzufügen (mit freundlicher Genehmigung von Shoppable) und mit einer einzigen Transaktion bezahlen.
Zugbrücke
Verbraucher flitzen oft zwischen ihren Geräten hin und her, was dazu führt, dass Werbetreibende die Bodenhaftung verlieren. Drawbridge minimiert dieses Problem, indem es Kampagnen über mehrere Plattformen hinweg optimiert, sodass die Nutzungsaktivitäten – wenn auch anonym – verknüpft werden, wenn sie vom Smartphone über das Tablet zum Laptop springen.
Während einige Leute gerne über mobile Werbung als die Zukunft des Marketings sprechen, wissen wir, dass die Zukunft bereits da ist. Marken, die sich für diese benutzerfreundliche Methode entscheiden, werden feststellen, wie effektiv und effizient mobile Werbung wirklich ist – insbesondere, wenn sie mit Inhalten und Branding gekoppelt ist, die die Zielgruppe auf natürliche Weise erreichen.