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Startseite ▸ Digitale Plattformen und Tools ▸ Ezoics Open.Video-Rückblick für 2025

Ezoics Open.Video-Rückblick für 2025

  • Kamalpreet Singh Kamalpreet Singh
21. Oktober 2025
Tatsache geprüft von Kamalpreet Singh
Kamalpreet Singh
Kamalpreet Singh

Kamalpreet ist Autor und Content-Marketer mit umfassender Erfahrung in den Bereichen Medien, SaaS und SEO. Sie können ihn über LinkedIn kontaktieren…. Weiterlesen

Bearbeitet von Kamalpreet Singh
Kamalpreet Singh
Kamalpreet Singh

Kamalpreet ist Autor und Content-Marketer mit umfassender Erfahrung in den Bereichen Medien, SaaS und SEO. Sie können ihn über LinkedIn kontaktieren…. Weiterlesen

Ezoics Open.Video-Rezension

Haftungsausschluss: Unsere Bewertungen basieren auf unabhängigen Recherchen, Analysen und/oder praktischen Tests unserer Redakteure. Redaktionelle Richtlinien

In den 1990er Jahren war der Besitz einer eigenen Blog-Domain nur etwas für Technikfreaks. Der Aufbau einer Website bedeutete, sich mit HTML herumzuschlagen, teures Hosting zu kaufen und Server zu konfigurieren. Für alle anderen blieb nur die Möglichkeit, Plattformen wie Blogger.com zu nutzen. Diese waren zwar einfach, aber eingeschränkt und nie wirklich eigenständig.

Dann kam es zum technologischen Wandel, der die Regeln des digitalen Publizierens neu schrieb.

Open-Source-Publishing-Tools wie WordPress, kombiniert mit One-Click-Installationen und einfacher Domain-Integration, öffneten die Türen. Plötzlich musste man kein Entwickler mehr sein, um einen Blog auf der eigenen Domain zu betreiben. Millionen von Autoren wandten sich von gehosteten Plattformen ab und begannen, unabhängig zu veröffentlichen – mit voller Kontrolle über ihre Marke, ihre Inhalte und schließlich auch über ihre Monetarisierung.

Die Videoveröffentlichung befindet sich heute in einer ähnlichen Phase. YouTube hat das Hochladen und Verteilen von Videos unglaublich einfach gemacht, doch die Ersteller sind an die Regeln, Algorithmen und Umsatzaufteilungen des Unternehmens gebunden. 

Was fehlt, ist eine Möglichkeit, die SEO-Vorteile zu nutzen, eigene Abonnentendaten zu besitzen und das Engagement auf Ihrer eigenen Site aufrechtzuerhalten, anstatt alles an YouTube zu senden.

Hier kommt Open.Video von Ezoic ins Spiel. Es ermöglicht Herausgebern, Videos direkt auf ihren Domains zu hosten, mit SEO-fähigen Wiedergabeseiten, Markenkanal-Hubs und First-Party-Abonnentenerfassung. 

Das Ergebnis? 

Ersteller können endlich in den Google-Videoergebnissen unter ihren eigenen Websites rangieren und ihre Beziehungen zum Publikum kontrollieren, was bei YouTube nicht möglich ist.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels bietet keine andere Plattform dies in diesem Umfang an. Einige große Medienunternehmen haben versucht, ähnliche Lösungen intern zu entwickeln, aber Open.Video macht es für jeden Publisher sofort einsatzbereit. Wenn WordPress das Tool war, das das Bloggen demokratisiert hat, könnte Open.Video das Tool sein, das die Veröffentlichung von Videos im offenen Web demokratisiert. Bei State of Digital Publishing verwenden wir die Videolösungen von Ezoic seit einigen Jahren in verschiedenen Varianten, und in diesem Ezoic-Testbericht besprechen wir Open.Video, das neue Rebranding von Ezoic Video. Wenn Sie mehr über unsere Erfahrungen mit Humix, dem Vorgänger von Open.Video, erfahren möchten, können Sie unseren Humix-Testbericht hier .

Was ist Open.Video?

Open.Video ist die Creator-First-Plattform von Ezoic für Publisher, die Videos auf ihren eigenen Domains hosten, bewerten und monetarisieren möchten. Im Gegensatz zu YouTube, wo Engagement und Daten im Google-Ökosystem gespeichert sind, ist Open.Video für das offene Web konzipiert. 

Es werden automatisch SEO-optimierte Kanalseiten und individuelle Wiedergabeseiten generiert, die auf der Website des Publishers verfügbar sind. Jede Seite ist optimiert, um die Anforderungen von Google an die Sichtbarkeit in der Videosuche zu erfüllen. So können Publisher Video-Thumbnails und Platzierungen direkt in den SERPs gewinnen.

Der wahre Durchbruch ist das Eigentum. 

Mit Open.Video können Ersteller Erstanbieter-Abonnentendaten erfassen, beispielsweise echte E-Mails, die sie ihren Newslettern oder CRM-Systemen hinzufügen können, anstatt anonyme YouTube-„Abonnenten“. 

Sie können ihre Kanäle außerdem branden, Videolayouts steuern und entscheiden, wie (oder ob) sie mit programmatischen Anzeigen Geld verdienen. Damit ist Open.Video die erste skalierbare Lösung, mit der Publisher einen Video-Hub im YouTube-Stil vollständig unter ihrer eigenen Marke aufbauen können. Wie das Team von Ezoic feststellte, bietet dies derzeit keine andere Plattform in diesem Umfang.

Wer verwendet Open.Video?

Open.Video wird bereits von Publishern in verschiedenen Nischen eingesetzt, von unabhängigen Technologieentwicklern bis hin zu globalen Medienmarken. Diese Early Adopters zeigen, wie die Plattform sowohl Umsatz als auch Sichtbarkeit auf eine Weise steigern kann, die YouTube allein nicht erreichen kann. 

Zwei herausragende Beispiele sind Chrome Unboxed und Guinness World Records.

ChromeUnboxed

Chrome Unboxed ist ein gutes Beispiel für einen Herausgeber, der als YouTube-First-Creator begann, aber durch die Übernahme von Open.Video allmählich dazu überging, seiner eigenen Domäne Priorität einzuräumen. Sie erstellten in ihrer Site-Navigation eine eigene Registerkarte „Video“, die zu einer anpassbaren Kanalseite führt, die im Stil ihrer Marke gestaltet ist.

Von dort aus verlinkt jedes Video auf eine individuelle Wiedergabeseite. Diese Seiten hosten nicht nur die Videowiedergabe, sondern sind auch SEO-optimiert und verfügen über Metadaten, Beschreibungen, Freigabeoptionen und Abonnement-Tools. Der große Durchbruch war die Abonnentengewinnung: Anstelle anonymer YouTube-Abonnenten sammelt Chrome Unboxed direkt E-Mails von Erstanbietern und fügt sie in Newsletter und CRM-Systeme ein.

Das Ergebnis ist, dass die Einnahmen ihrer Website die Einnahmen von YouTube übersteigen, obwohl sie Hunderttausende Abonnenten auf YouTube haben. Ihre Videoinhalte sorgen nun für Traffic, SEO und direktes Abonnentenwachstum – alles unter ihrer eigenen Kontrolle.

Guinness-Weltrekorde

Guinness World Records bietet einen anderen Blickwinkel auf die Vorteile von Open.Video: die Sichtbarkeit in Suchergebnissen. Durch das Hosten von Videos auf Open.Video wird für jeden Inhalt eine für SERPs optimierte Wiedergabeseite generiert.

Bei einer kürzlich veröffentlichten Veröffentlichung zeigten die Videoergebnisse von Google drei Top-Ergebnisse: den YouTube-Upload, den Guinness-Artikel und die von Open.Video bereitgestellte On-Domain-Watch-Seite. Guinness verfügte damit über mehrere Suchpositionen für denselben Inhalt, verdrängte die Konkurrenz und maximierte den Traffic auf der eigenen Website.

Die Kombination aus Auffindbarkeit auf YouTube und On-Domain-Video-SEO verschaffte Guinness sowohl Reichweite als auch Eigentümerschaft. YouTube tauchte weiterhin in den Suchergebnissen auf, doch die Wiedergabeseite bot dem Unternehmen die Möglichkeit, die Zuschauer zurück in sein eigenes Ökosystem zu leiten, wo es die Kontrolle über Engagement, Monetarisierung und Abonnentenbeziehungen hatte.

Open.Video-Preise

Für Open.Video ist kein Abonnement erforderlich. Es ist Teil des Ezoic-Ökosystems und steht jedem mit einem aktiven Ezoic-Konto zur Verfügung. Während sich bestehende Ezoic-Publisher mit ihren Ezoic-Anmeldedaten anmelden können, fungiert Open.Video als separate Plattform.

Publisher können Videos hochladen oder importieren, SEO-optimierte Kanäle und Wiedergabeseiten erstellen und Abonnenten direkt gewinnen. Die Monetarisierung ist optional: Sie können programmatische Anzeigen über den Anzeigenstapel von Open.Video aktivieren oder sich ganz ohne Anzeigen auf SEO und Zielgruppenbindung konzentrieren.

Open.Video übernimmt Hosting, Bereitstellung und Anzeigenschaltung, während die Publisher 100 % der Einnahmen einbehalten. Im Gegensatz zur festen 55/45-Aufteilung bei YouTube optimiert Open.Video die Einnahmen der Publisher und ermöglicht mehr Kontrolle darüber, wie und ob Anzeigen geschaltet werden. Ziel ist es, in erster Linie die Einnahmen der Publisher zu maximieren, nicht die der Plattform.

Anders als bei YouTube, das zur Monetarisierung auf Google AdSense setzt, gibt es hier keine Mindestabonnentenzahlen oder Mindestwiedergabezeiten. Die Monetarisierung beginnt mit dem ersten Videoaufruf. Da die Wiedergabe auf der Domain des Publishers erfolgt, profitieren SEO und Engagement der Website selbst.

Dies bedeutet auch, dass die Herausgeber Eigentümer der Erstanbieterdaten sind, die in einer Welt nach der Abschaffung von Cookies für die langfristige Anzeigenausrichtung und das Wachstum des Publikums von entscheidender Bedeutung sind.

Ein weiterer Vorteil von Open.Video besteht darin, dass Publisher die Monetarisierung über den Ad Stack von Ezoic auf ihrer eigenen Domain steuern. Anzeigen werden dort und so ausgeliefert, wie sie konfiguriert sind. Dabei besteht die Flexibilität, Anzeigen neben anderen Formaten zu platzieren und die Anzeigendichte auszugleichen, um das Benutzererlebnis zu schützen.

Anders als bei YouTube, wo Google über Anzeigenformate, Platzierung, Häufigkeit und Partner entscheidet. Die Ersteller sind an das YouTube-Partnerprogramm gebunden und unterliegen der Demonetarisierung oder Richtlinienänderungen.

Für Publisher, die bereits Tools wie Ad Tester verwenden, lässt sich Open.Video nahtlos integrieren, sodass Videoanzeigen ohne zusätzliche Konfiguration neben Display-Platzierungen optimiert werden können.

Erste Schritte mit Open.Video

Um mit Open.Video zu beginnen, müssen sich Publisher mit ihrem Ezoic-Konto anmelden und zu Video gehen, um auf ihr Dashboard zuzugreifen.

Erste Schritte mit Open.Video

Um ein neues Video hochzuladen, klicken Sie auf die Registerkarte „Videos verwalten“ und im neuen Bildschirm, der geöffnet wird, oben rechts auf die Schaltfläche „Videos hinzufügen“.

ein neues Video hochladen

Dadurch wird ein neues Fenster geöffnet, das vier verschiedene Methoden zum Hochladen eines Videos anbietet.

verschiedene Methoden zum Hochladen

Wenn Sie den manuellen Upload auswählen, müssen Benutzer einen Namen und eine Beschreibung für das Video eingeben. 

manueller Upload

Die Plattform ermöglicht es Nutzern außerdem, Videos von ihrem bestehenden YouTube-Kanal in die Open.Video-Bibliothek hochzuladen und diese dann mit einem Video-Platzhalter in Beiträge oder Seiten einzubetten. Auch wenn das AdSense-Konto weiterhin die primäre Video-Konfiguration ist, sollte Ihr YouTube-Kanal dafür natürlich bei der Einrichtung Ihres Profils in den Einstellungen konfiguriert werden. 

Videos automatisch importieren
YouTube-Kanal

Das Hochladen auf die Open.Video-Plattform geht schnell und sobald ein Video hochgeladen wurde, zeigt die Plattform eine Erfolgsmeldung an.

Upload erfolgreich

Nach dem Hochladen werden alle Videos in der Videobibliothek angezeigt.

Videothek

So hosten Sie Videos auf Ihrer eigenen Website

Sie können Ihren Open.Video-Kanal auf zwei einfache Arten in Ihre Website integrieren. Für WordPress-Nutzer ist die Einrichtung mit dem Open.Video-Plugin schnell erledigt: Installieren, aktivieren, verbinden Sie Ihren Kanal und legen Sie das Verzeichnis fest, in dem er gespeichert werden soll (z. B. yoursite.com/videos). 

Für Benutzer von benutzerdefinierten Sites kann ein CNAME-Eintrag eine Subdomäne (wie etwa video.yoursite.com) direkt Ihrem Kanal zuordnen und so einen vollständig gebrandeten Hub erstellen. 

Nach der Integration wird jedes hochgeladene Video von Ihrer Domain bereitgestellt und ist somit für Suchmaschinen indexierbar. Der SEO-Wert fließt somit auf Ihre Website und nicht auf Drittanbieterplattformen. So bleiben Engagement und Sichtbarkeit intern und stärken den langfristigen digitalen Fußabdruck Ihrer Marke.

So hosten Sie Videos auf Ihrer eigenen Website

Anpassen Ihrer Kanalseite

Open.Video bietet Publishern außerdem die Möglichkeit, ihre Kanalseiten vollständig anzupassen. Über das Dashboard können Sie das Erscheinungsbild Ihres Video-Hubs bearbeiten, indem Sie Farben, Logos und Branding sowohl im Player als auch im Kanal selbst aktualisieren. 

Die Plattform bietet mehrere Layoutvorlagen zur Auswahl, sodass Sie entscheiden können, wie Videos präsentiert werden. Ob in einem Raster, als Spotlight oder in anderen Formaten. Diese Flexibilität erleichtert die Anpassung des Kanals an das Gesamtdesign Ihrer Website, sodass das Videoerlebnis nativ und nicht aufgesetzt wirkt.

Anpassen Ihrer Kanalseite

Es verfügt außerdem über eine ziemlich praktische Seitenlayoutfunktion mit einem Drag-and-Drop-Editor, mit dem Herausgeber die Inhaltsabschnitte ihrer Homepage neu anordnen können.

Seitenlayout

So sieht unser Kanal aus, falls Sie neugierig sind.

Kanalvorschau

Nächste Schritte mit dem Dashboard

Die Plattform bietet Tools zum nahtlosen Einbetten von Videos in Webseiten, zum Definieren von Werbeunterbrechungen mit einer ausgewogenen Mischung aus Automatisierung und manueller Steuerung sowie zur Leistungsverfolgung durch Analysen, die das Engagement hervorheben und den Umsatz Ihrer Website messen. Zusammen gehen diese Funktionen mit Open.Video über einfaches Hosting hinaus und bieten Publishern praktische Möglichkeiten, Videos in ihre umfassendere Content- und Monetarisierungsstrategie zu integrieren.

1. Analytik

Analytik

Die Analysen von Open.Video sind einfach und leicht zu interpretieren. Publisher können die wichtigsten Kennzahlen auf einen Blick verfolgen, darunter die folgenden:

  • Videoaufrufe insgesamt
  • Gesamte Werbeeinnahmen
  • Viewer-Standorte
  • Zuschauerbindung
  • Zuschauer nach Land  

Für den gesamten Kanal bietet Open.Video den Benutzern außerdem die Möglichkeit, aus allen von ihnen hochgeladenen Videos ihre beliebtesten Videos anzuzeigen.

Auf diese Weise lässt sich leicht erkennen, wie Videos zur Gesamtmonetarisierung der Site beitragen, ohne dass man sich durch übermäßig komplexe Berichte kämpfen muss.

Für diejenigen, die noch detailliertere Einblicke in ihre Zuschauerzahlen wünschen, bietet Open.Video erweiterte Analysen, mit denen Herausgeber auf erweiterte Kennzahlen wie Verkehrsquelle, durchschnittliche Wiedergabedauer, Gerätetyp, Aufrufe nach Videoplayer-Typ und mehr zugreifen können.

Kanalübersicht

Herausgeber können diese Analysen sogar in ihr bevorzugtes Format exportieren, beispielsweise als Excel-Datei, CSV oder Google Sheets.

Allerdings sind die Analysefunktionen im Vergleich zu YouTube relativ eingeschränkt. Die größte Lücke stellen hier die demografischen Daten der Zuschauer dar. Ezoic zeigt zwar den geografischen Standort der Zuschauer an, bietet aber derzeit keine tieferen Einblicke wie Alter, Geschlecht und Untertitelsprache. Für Publisher, die an die Detailgenauigkeit von YouTube Studio gewöhnt sind, kann sich dies einschränkend anfühlen.

Der Nachteil besteht darin, dass sich die Analysen von Open.Video ausschließlich auf Umsatz und Engagement innerhalb der eigenen Website des Herausgebers konzentrieren und nicht auf eine breite Zielgruppensegmentierung. Vielen Website-Betreibern reicht diese engere Betrachtung aus, um das Wesentliche zu messen: ob Videos dazu beitragen, dass Nutzer länger verweilen, mehr Inhalte ansehen und zusätzliche Werbeeinnahmen generieren.

Da Engagement und Monetarisierung auf der Domäne des Herausgebers verbleiben, trägt die Plattform direkt zum Gesamtumsatz von Open.Video bei und unterstreicht den Wert, Videos vor Ort statt auf YouTube zu halten.

2. Einbetten von Videos

Einbetten von Videos

Um eines Ihrer hochgeladenen Videos in eine Webseite einzubetten, klicken Sie ganz rechts auf das Menü mit den drei Punkten, wählen Sie „Einbettungscode kopieren“ und fügen Sie diesen Code an der Stelle ein, an der das Video in Ihrem Artikel oder Blogbeitrag erscheinen soll. 

Video einbetten

Sie können außerdem die Uhrzeit festlegen, zu der das Video beim Laden der Seite gestartet werden soll. Ein weiteres cooles Feature ist die Möglichkeit, die Größe des Videoplayers im Verhältnis zur Seite anzupassen. Auch diese Möglichkeit haben Publisher bei Drittanbieterplattformen wie YouTube nicht.

Da das Video über das System von Ezoic auf Ihrer Domain abgespielt wird, werden Anzeigen automatisch basierend auf den Anzeigeneinstellungen Ihrer Website geschaltet. Engagement, SEO-Wert und Werbeeinnahmen fließen zurück auf Ihre Website und nicht auf YouTube.

3. Benutzerdefinierte Werbeunterbrechungen

Benutzerdefinierte Werbeunterbrechungen

Eines der herausragenden Features von Open.Video ist die Möglichkeit für Publisher, genau zu steuern, wo Werbeunterbrechungen in ihren Videos erscheinen . Im Gegensatz zu YouTube, wo Mid-Roll-Anzeigen automatisch von der Plattform platziert werden, können Website-Betreiber bei Ezoic frei entscheiden, ob eine Anzeige in einer natürlichen Pause, einem Szenenwechsel oder nach einer bestimmten Wiedergabezeit erscheint. Dies sorgt für ein flüssigeres Seherlebnis und reduziert das Risiko, dass Anzeigen wichtige Momente unterbrechen.

Ezoic bietet zudem Best Practices. Das System analysiert die Videolänge und schlägt automatisch die optimale Anzahl von Werbeunterbrechungen vor, um den Umsatz zu maximieren, ohne den Zuschauer zu überfordern. Beispielsweise kann ein zweiminütiges Video nur einen einzigen Pre-Roll rechtfertigen, während ein zehnminütiges Video mehrere Mid-Rolls in natürlichen Abständen unterstützt. Publisher können diese Empfehlungen akzeptieren oder sie je nach Zielgruppe und Inhaltsstil vollständig überschreiben.

Einstellungen für Werbeunterbrechungen

Ein einfaches Szenario zeigt, wie das in der Praxis funktioniert: Stellen Sie sich einen Reiseblogger vor, der einen 12-minütigen Stadtführer hochlädt. Er kann vor der Einleitung eine kurze Pre-Roll-Anzeige schalten, direkt nach dem ersten wichtigen Abschnitt mit Sehenswürdigkeiten eine Mid-Roll-Anzeige platzieren und später vor dem Abschnitt zu Essen und Nachtleben eine weitere Mid-Roll-Anzeige einfügen. Das Ergebnis: Anzeigen erscheinen an Stellen, an denen der Zuschauer normalerweise eine Pause erwartet. So bleibt der Lesefluss erhalten und es wird dennoch eine hohe Monetarisierung erzielt.

Dieses Gleichgewicht zwischen Automatisierung und manueller Steuerung bedeutet, dass die Ersteller nicht an einen Einheitsansatz gebunden sind. Sie können das Zuschauererlebnis oder die Umsatzoptimierung nach eigenem Ermessen priorisieren, was auf YouTube einfach nicht möglich ist.

Open.Video im Test

Open.Video positioniert sich als Alternative zu YouTube. Für Publisher stellt sich die Frage, ob die Vorteile die Nachteile gegenüber YouTube oder anderen Hosting-Lösungen überwiegen. Hier ein kurzer Überblick über die Besonderheiten und die Bereiche, in denen die Plattform noch Wachstumspotenzial hat.

Was wir an Open.Video lieben

  • Einfache Integration mit bestehenden Ezoic-Konten, ohne dass ein zusätzliches Abonnement erforderlich ist.
  • Videos werden auf den Websites der Herausgeber gehostet, sodass SEO und Engagement-Wert im eigenen Haus bleiben.
  • Die Monetarisierung beginnt sofort und ohne Berechtigungsschwellen.
  • Flexible Anzeigenplatzierung mit intelligenten Empfehlungen von Ezoic.
  • Einfaches Dashboard zum Hochladen, Einbetten und Verwalten von Videos.
  • Bietet ein integriertes Video-Werbenetzwerk auf Basis der Humix-Plattform, das es Publishern ermöglicht, Videos auf anderen teilnehmenden Ezoic-Sites abzuspielen und ihnen so zusätzliche Reichweite zu verschaffen.

Wo es Raum für Verbesserungen gibt

  • Im Vergleich zu YouTube sind die Analysefunktionen eingeschränkt, insbesondere wenn es um demografische Merkmale der Benutzer wie Alter und Geschlecht geht.
  • Unterstützt keine MKV-Uploads, auf die sich einige Ersteller beim Aufnehmen mit OBS oder Bearbeiten mit Tools wie HandBrake verlassen.
  • Geringeres Entdeckungspotenzial im Vergleich zum algorithmusgesteuerten Ökosystem von YouTube.
  • Upload und Verarbeitung sind effizient, aber die Transcodierungsoptionen sind weniger transparent.
  • Die Branding-Optionen für den Videoplayer sind begrenzt, was die Anpassung erschwert.

Open.Video stellt einen wichtigen Fortschritt für Publisher dar, die Videohosting und -monetarisierung selbst in die Hand nehmen möchten. Zwar kann es noch nicht mit der Reichweite und den detaillierten Analysefunktionen von YouTube mithalten, bietet aber etwas, das YouTube nicht bietet: einen Site-First-Ansatz, der SEO-Wert, Engagement und Umsatz beim Publisher hält. 

Durch die Bündelung von Ezoic-Anzeigen mit Hosting, flexiblen Anzeigenplatzkontrollen und der Möglichkeit zur Integration mit anderen Anzeigennetzwerken vermittelt die Plattform das Gefühl, dass Videos ein natürlicher Teil der Strategie eines Herausgebers und nicht eine externe Abhängigkeit sind. 

Insgesamt ist Open.Video eine vielversprechende Lösung für Herausgeber, die mit Videos zum Umsatz ihrer Site beitragen möchten und nicht die Plattform eines anderen nutzen möchten.

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