Cybersecurity-Journalist für CSO, Herausgeber und Herausgeber von Hypergrid Business.
Was hat Sie dazu bewogen, im Digital-/Medienverlag zu arbeiten?
Das ist eine ziemlich weit gefasste Frage. Ich bin seit mehr als 20 Jahren Technologiejournalist und meine Geschichten sind seit den Anfängen des Internets durch die Publikationen, für die ich gearbeitet habe, und durch meine eigenen persönlichen Websites online erschienen.
Ich habe 2009 meine eigene Publikation, Hypergrid Business, herausgebracht. Sie wurde seitdem von Google News und hat etwa 200 Autoren und Branchenexperten, die Inhalte bereitstellen.
Bis Ende 2016 hatte es einen Höchststand von fast 350.000 monatlichen Seitenaufrufen und mehr als 175.000 einzelnen monatlichen Lesern erreicht.
Wie sieht ein typischer Tag bei Ihnen aus?
Ich überprüfe meine E-Mails, beantworte dringende Fragen, lege den Rest in To-Do-Ordnern ab, führe Interviews, terminiere Interviews für kommende Geschichten, bearbeite und poste eingehende Artikel, schreibe Originalartikel. Und wenn es die Zeit erlaubt, arbeite ich an ehrenamtlichen Engagements – beurteile Industriepreise, kommuniziere mit WiVR-Mitgliedern (das ist Women in Virtual Reality, eine Netzwerkgruppe), aktualisiere die WiVR-Website, arbeite an Präsentationen, die ich auf Konferenzen halten werde.
Ich lese auch Branchennachrichten, antworte auf Story-Pitches und Anfragen von angehenden Autoren, Pitch-Storys für andere Publikationen, für die ich schreibe, sende Rechnungen und Zahlungen an Freiberufler und beantworte andere zufällig eingehende E-Mails.
Wie sieht Ihr Arbeitsaufbau aus?
Ich verwende Google Apps, WordPress und Filemaker für meine wichtigsten Workflow-Prozesse.
Ich bin dabei, so viel meiner Arbeitslast wie möglich in Online-Umgebungen zu verlagern, um die Abhängigkeit von meinem Desktop zu verringern.
Was tun oder gehen Sie, um sich inspirieren zu lassen?
Kaffee.
Was ist Ihr Lieblingstext oder -zitat?
Mein derzeitiges Lieblingsbuch ist „The Better Angels of Our Nature: Why Violence Has Declined“ von Steven Pinker. Ich habe ihn auch in Boston sprechen hören.
Was ist das leidenschaftliche Problem, mit dem Sie sich im Moment befassen?
Mein derzeit größtes Problem ist der Mangel an guter Online-Software für relationale Datenbanken.
Gibt es ein Produkt, eine Lösung oder ein Tool, das Ihrer Meinung nach gut zu Ihren digitalen Veröffentlichungsbemühungen passt?
Ich mag Filemaker sehr, aber das Produkt ist über 20 Jahre alt und hat keinen guten Cloud-basierten Dienst. Und es gibt keine vernünftigen Alternativen. Ich teste jedes Jahr Dutzende verschiedener Plattformen und bisher gibt es nichts Vergleichbares da draußen. Ich bin extrem enttäuscht.
Gibt es einen Rat für ambitionierte digitale Verlags- und Medienprofis, die gerade erst anfangen?
Ein umfassendes und effizientes Workflow-Management-System kann einen großen Unterschied machen. Im Moment empfehle ich Google Docs und Spreadsheets als die beste kostengünstige Option auf dem Markt.